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Glück_Frustfächer

Wenn Du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß! – Umgang mit Frust

Auch wenn Du einen gut gepackten Glückskoffer hast, wirst Du wahrscheinlich nicht immer total happy sein. Das Leben ist eben kein Ponyhof! Manchmal passieren einfach doofe Sachen und dann sind wir natürlich auch mal traurig oder wütend. Zum Beispiel wenn wir uns gestritten haben oder etwas ganz blöd gelaufen ist. Das ist okay – denn negative Gefühle zeigen uns an, dass etwas nicht stimmt, und dass es ein Problem zu lösen gibt. Aber meistens funktioniert das erst, wenn wir uns etwas beruhigt haben.

 

Wir sollten also nicht die Kontrolle verlieren und uns von diesen negativen Gefühlen überwältigen lassen. Dann tun wir vielleicht blöde Dinge, die wir später bereuen – etwas kaputt machen oder etwas ganz Dummes sagen und jemandem weh tun.

 

Man kann Frust nicht einfach wegzaubern, aber man kann ihn vielleicht etwas erträglicher machen. Heute haben wir einen ganzen Fächer voller Tipps zusammengestellt, die Dir helfen können, mit Frust gut umzugehen.

Man kann Frust nicht einfach wegzaubern, aber man kann ihn vielleicht etwas erträglicher machen. Heute haben wir einen ganzen Fächer voller Tipps zusammengestellt, die Dir helfen können, mit Frust gut umzugehen.

Das beruhigt und mit Ruhe kann man Probleme viel besser lösen.
Mach Sport, box in dein Kissen, geh spazieren oder renne ein bisschen. Dann schwitzt Du die Wut aus.
Reden mit Freund*innen, Familie, Lehrer*innen, Haustieren – alles hilft! Überleg Dir: Was ist eigentlich genau passiert? Warum bin ich so wütend, traurig oder ängstlich? Was bräuchte ich, dass es mir besser geht?
Wenn Reden gerade zu schwer ist, hilft auch Schreiben. Dann ist es mal von der Seele runter! Zeichnen oder malen ist genauso gut!
Das hilft, weil die Tränen Wut, Traurigkeit und Angst aus Dir raus spülen. Ehrlich, dafür sind sie da!
Kuschel Dich an ein Stofftier, mach ein Nickerchen, entspann Dich, iss oder trink etwas Leckeres, wärm Dich auf… wenn Deine Grundbedürfnisse erfüllt sind, schaut die Welt schon ein bisschen anders aus.
Wenn gar nichts hilft, kannst Du Dich auch eine Weile ablenken und den Grübel-Kopf abschalten: Katzenvideos schauen, Daddeln, Lesen, Musik hören, Singen… bestimmt findest Du etwas Passendes!
Setz Dich hin und lausche Deinem Atem. Sag Dir bei jedem Atemzug: „Das geht vorbei…. Das geht vorbei… Das geht vorbei…“ Das ist die Wahrheit – alle Gefühle gehen irgendwann vorüber. Irgendwann wirst Du selbst entscheiden können, dass Du jetzt genug gewütet oder getrauert hast.
Wenn Dich eine Situation stresst, ist es gut, erst einmal woanders hinzugehen, wo Dich das Problem nicht mehr erreichen kann. Das kann Dein Zimmer sein oder Du triffst Dich mit Freunden an einem schönen Ort draußen oder Du suchst Hilfe bei Deinen Lehrer*innen.
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Wenn es Dir das nächste Mal schlecht geht, probier doch mal, ob ein paar dieser Tricks für Dich funktionieren. Damit Du sie gleich zur Hand hast, kannst Du Dir den Frust-Fächer für alle Fälle basteln. Damit kannst Du jeden Frust einfach wegfächern!

 

Hier geht es zum Fächer Bastelbogen!

Ein Beitrag von Kati Landsiedel

 

 

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